Um was geht es hier
Mehrstufige Produktionsprozesse bezeichnen aufeinanderfolgende Herstellungsschritte, in denen aus Rohstoffen zunächst Zwischenprodukte entstehen. Diese Zwischenprodukte werden in weiteren Stufen weiterverarbeitet, bis schließlich das Endprodukt entsteht. Im Unterschied zu einstufigen Prozessen, bei denen Rohstoffe unmittelbar zu Endprodukten verarbeitet werden, umfasst die mehrstufige Produktion mehrere nacheinander ablaufende Arbeitsgänge. Zur strukturierten Analyse werden häufig Produktionsmatrizen verwendet, mit deren Hilfe sich der Bedarf an Rohstoffen und Zwischenprodukten berechnen lässt.
Darauf kommmt es an
Wesentlich ist die sichere Übertragung der bekannten Formeln aus dem eindimensionalen Fall auf Situationen mit mehreren Gütern und mehreren Produktionsstufen. Ebenso wichtig ist der routinierte Umgang mit dem Taschenrechner bei der Matrizenrechnung.
Vorkenntnisse
Erforderlich sind Kenntnisse zu linearen Kosten-, Erlös- und Gewinnfunktionen sowie Grundlagen zu Matrizen, linearen Gleichungssystemen und dem Gauß-Algorithmus.